Block 3 war gesichert und die ersten Kinder konnten zurück in den „Stangenwald„. Welch Aufregung!
Keiner durfte mehr alleine im Saal sein, die Lehrerinnen gaben Sicherheitseinführungen. Die Stangen müssen sorgsam behandelt werden. Man darf sie nicht schubsen (wir wollen das Schicksal ja nicht herausfordern), folglich darf man auch andere nicht schubsen (hee, vielleicht sollten wir aus Prinzip überall Stangen aufstellen, damit sich alle gut benehmen^^).
Der Teufel ist ein Eichhörnchen, und es ärgern einen manchmal die Kleinigkeiten. Die Bausprießen wurden so verbaut wie alles war und so konnte man in manchen Sälen die Tafeln nicht mehr schließen, weil davor die Stange stand, oder eben sie nicht mehr aufmachen. Der Galgenhumor setzte ein. Aber wir wollen nicht meckern: home sweet home.
Es waren natürlich immer noch Klassen drüben und die Firma versicherte, sie würde auch am Wochenende mit erhöhter Mitarbeiterzahl arbeiten, damit wir am Montag alle in unseren eigene Sälen sein durften.. Das Wochenende kam, der erste Zeitungsbericht erschien in der Wormser Zeitung..
Der Schulelternbeirat wurde sehr aktiv und verfasste einen Brief an die Stadt, in dem sie viele Dinge einforderten und sich auch an die Presse wenden wollten, wenn man nicht reagieren wolle. Die Eltern haben sich wirklich sehr viel Mühe gegeben und sie hatten Erfolg….
